Fenster auf, Fenster zu.

Ein Roman

von

„Familien sind schlagende Verbindungen“: Manuela Fuelle erzählt in ihrem ersten Roman die Geschichte einer geteilten, zerstreuten Familie – und sie erzählt insbesondere die Geschichte des Vaters, eines inzwischen alten Mannes, der sich selbst als Aussteiger versteht. Mit seinen Eskapaden und Ideen hält er die Familie beständig in Atem. Niemand weiß, was er gerade anstellt, was er gerade denkt, wo er gerade ist und wann er wieder kommt. Nein, er ist kein Alzheimer, er ist nicht dement. Sondern war schon immer ein verrückter Typ. Er war, er ist ein Vater, um den man sich irgendwann einfach sorgt.
Die Vatersuche der Tochter wird zum Aufbruch und schließlich zur Reise in die Kindheit. Familie? Eine faszinierende „Choreographie des Undurchschaubaren“ …