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“Ich hab nur fünf Filme gemacht, halb so viel wie ich vorhatte. Ich nahm an, dass ich zu dem Zeitpunkt, wenn ich zehn gemacht hätte, sterben und so dem Ruhestand entgehen würde. Außerdem wär’s zu spät, als dass sich irgendjemand noch die Mühe machen müsste, mich zu ehren.” (John Cook)

John Cook war zunächst Fotograf, dann Filmemacher, zuletzt Schriftsteller. Mit unbändiger Lust am Geschichtenerzählen spürte er dem Geschmack des Lebens nach. In seinen Filmen, nur fünf an der Zahl, steckt alles: ein ganzes Leben, der ganze Kontinent namens Kino.
„John Cook – Viennese by Choice, Filmemacher von Beruf“ ist der erste Versuch, Leben und Karriere dieses außergewöhnlichen Künstlers nachzuzeichnen. Im Mittelpunkt steht dabei jene Zeit, die Cook (1935 in Kanada geborenen, 2001 in Frankreich verstorben) in Wien verbracht hat – die Siebzigerjahre, in denen er mit seinen Arbeiten zu einem Wegbereiter des neuen österreichischen Kinos wurde und sich einen Platz in der Filmgeschichte der Welt sicherte. (Michael Omasta)

Essay und Gespräche zur Arbeit von John Cook, kommentierte Filmografie (in deutscher Sprache) sowie John Cooks Autobiografie „The Life“ (in englischer Sprache).