Fine, das Teckelmädchen

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Am Sonnabend vor Ostern geschieht es. Als Überraschung für die ganze Familie bringt Vater Klaus eine Hundewelpe mit nach Hause, Fine das Teckelmädchen.
Selbst der Kater Barmer schließt Fine rasch in sein Herz, wie auch die Mutter, Sohn Robert – der wie kein anderer mit den Ohren wackeln kann – und auch Tochter Petra. Nur Großmutter Wally bleibt ein wenig auf Distanz.
Fine verändert das Leben der Menschen in dieser Familie.
Heinz Kruschel erzählt in der ihm eigenen schlichten und klaren Sprache. Das Schicksal Fines ist dabei nicht Anlass einer rührseligen Mitleidsgeschichte, vielmehr zeigt der Autor mit Empfindsamkeit die Entwicklung der Kinder und Erwachsenen in der Herausforderung, mit einem ‚wertlosen‘ Hund zu leben. Die Erzählung bewegt, macht betroffen. Sie liefert dem kindlichen und auch erwachsenen Leser einen wichtigen Anlass zum Nachdenken.