Fische

von

Ein ehrlicher, urkomischer und trauriger Roman über Liebe, Sex … und einen Meermann!

Nach einer Überdosis Schlaftabletten erwacht Lucy benebelt und mitten in einem Berg aus Donuts mit Puderzucker, ohne genau zu wissen, wo sie sich befindet. Wo befindet man sich überhaupt im Leben, wenn man mit neununddreißig Jahren schon seit einer Ewigkeit über griechische Dichtung promoviert, partout keine Kinder will, frisch getrennt ist und immer dicker und depressiver wird? Eine Liebe-und-Sex-Therapiegruppe in Venice Beach soll für Lucy Antworten auf diese und andere Fragen liefern, genauso wie ihr neuer Tinder-Account. Doch das unfassbarste High erlebt sie am Strand: Ein wunderschöner Meermann taucht aus dem Ozean auf. Alles zuvor Gewesene wird relativ.

„Melissa Broder ist die wahrscheinlich mächtigste Dealerin von Emotionen“ GQ

„Wäre Melissa Broder nicht so unglaublich lustig, hätte ich das ganze Buch über durchgeweint. Liebe, Sex, Abhängigkeit, psychische Störung und Kindheitstrauma nehmen sich alle an der Hand und tanzen im Kreis – zu Melissas Melodie, die sich auszeichnet durch einen unvergleichbaren Scharfsinn und einen verrückt-perfekten Zugang zu dieser furchterregenden Erdkugel, die wir alle unser Zuhause nennen.“ Lena Dunham über So Sad Today

 „Was Broder von ihren bekenntnishaften Kollegen unterscheidet, ist, dass sie – so ‚versaut‘ (sie selbst) ihre Werke auch sind, nicht daherkommt, um zu schockieren, sondern um zu überleben.“ ELLE über So Sad Today

„Broders Essays haben mich oft mit einem klaren Gefühl von weiblicher Wiedererkennung zurückgelassen. Ich las ihre Schilderungen von Herzschmerz, sexueller Frustration und Entfremdung und dachte: Genauso geht es mir auch.“ THE NEW YORKER über So Sad Today