Fische waren Flussgemüse

Kurioses und Menschliches aus Klöstern und ihrer Geschichte

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Klöster sind Anlagen, in denen Menschen um ihres Glaubens Willen in Gemeinschaften zusammenleben, sich kontemplativ ganz auf Gott ausrichten, oder aber in seinem Sinn und dem Beispiel Christi folgend sich der leiblichen und seelischen Nöte der Menschen annehmen. Je nach Intention ihrer Gründer und Stifter wurden die Klöster zum Mittelpunkt von Bildung und Wissen. Die Regeln für das Zusammenleben waren einst jedoch streng und mehrdeutig. Wie sah der Tagesrhythmus aus? Welche Gebetszeiten mussten eingehalten werden? Was kam in den Klöstern auf den Tisch? Welche Tischsitten erforderten unbedingt genaueste Beachtung? Wie es in manchen Konventen zuweilen merkwürdig und kurios zuging, dass es „menschelte“ und manche Gebote neu ausgelegt und umgedeutet wurden, davon erzählt dieses Buch.