Fischlandsommer

und elf weitere Geschichten

von

Warum will Hendrik aus Berlin nicht nach Ahrenshoop fahren? Was fängt ein Bademeister mit einem Weltrekord an, den er zufällig gestoppt hat? Wie begeht eine Lehrerin ihren letzten Schultag? Warum wird ein Maurer verdächtigt, sein ehemaliges Haus angezündet zu haben? Womit beschäftigt man sich, wenn man durch eine Schneekatastrophe drei Tage im Zug ausharren muss? Welche Eindrücke stürzen auf einen jungen Mann ein, der zum ersten Mal nach dem Mauerfall den Westteil seiner Stadt entdeckt? Verblüffend, wie die Autorin aus schier banalen Alltagssituationen ihre Figuren in nahezu dramatische Handlungsfäden verwickelt. Sie erzählt spannend, mit unverkennbarem Understatement, feinsinnigem Humor und hintergründigem Realitätssinn. Bei fast allen zwölf Geschichten geht es um das Reisen im weitesten Sinne: das An-kommen bei sich selber.