„Ich brauche das Geld nicht, oder, richtiger gesagt, ich brauche nicht das Geld und nicht einmal die Macht, sondern nur das, was man durch die Macht erlangt und was man ohne Macht auf keine Weise erlangen kann: das ist ein einsames, ruhiges Kraftbewußtsein! Das ist die erschöpfendste Definition der Freiheit, diese Definition, mit der sich die Welt so herumschlägt! Freiheit! Endlich habe ich dieses große Wort hingeschrieben …“.
Dostojewskis berühmter Roman „Der Jüngling“ erschien erstmals 1875 und wird heute zu seinen „fünf großen Romanen“ gezählt. Das Buch erschien auch unter den Titeln „Ein grüner Junge“, „Junger Nachwuchs“, „Werdejahre“ oder „Ein Werdender“. Hier wird der zeitlose Klassiker ungekürzt in der vielgelesenen Übersetzung von Hermann Röhl frisch aufgelegt.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski.
Der Jüngling.
Übersetzt von Hermann Röhl.
Erstdruck des Originals: „Podrostok“ in Fortsetzungen in der Zeitschrift Otetschestwennyje Sapiski, St. Petersburg, 1875.
Durchgesehener Neusatz, der Text dieser Ausgabe folgt: Aufbau Verlag, Leipzig 1971.
Vollständige Neuausgabe, LIWI Verlag, Göttingen 2021.
LIWI Literatur- und Wissenschaftsverlag
- Veröffentlicht am Montag 12. Juli 2021 von LIWI Literatur- und Wissenschaftsverlag
- ISBN: 9783965424135
- 560 Seiten
- Genre: Belletristik, Hauptwerk vor 1945