Flämische Legenden

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„Mittlerweile nahte der rauhe Winter und brachte bittre Kälte und wilde Stürme. Und das Herz der fünfzehnten Jungfrau schlug nicht mehr so stark unter der Brust des Herrn Halewyn.“
Herr Halewyn ist weder stark und schön, noch hat er Glück bei den Frauen. Um das zu ändern, ist ihm kein Preis zu hoch… Der belgische Schriftsteller Charles De Coster (1827-1879) erzählt in diesem Band drei flämische Legenden: Die des Herrn Halewyn, die des Schmieds Smetse und jene der Brüder vom guten Vollmondgesicht. Diese fantasievoll, rau und spannend geschriebenen volkstümlichen Mythen fesseln nicht nur Märchenfreunde.
De Coster ist bekannt für sein Werk „Ulenspiegel“, das die moderne französischsprachige Literatur Belgiens begründete