Flatternde Spatzen an Käfigstäben

von

C. arbeitet in der Altenpflege als ihre psychische Erkrankung erneut ausbricht und sie aus dem Alltagsleben in eine Randinstitution – die Psychatrie schleudert. Erst unfreiwillig, dann gründlich setzt sie sich hier mit ihren Lebens- und Denkgewohnheiten auseinander, bis sie den Mut zu einem Neuanfang, in der intimen Begegnung mit einem älteren Mann findet, den sie schließlich bis zu seinem Tod begleitet.
Hier bekommt ihr Leben eine weitere Wendung, doch wer will jetzt noch sagen können, wo die Realität beginnt und aufhört Realität zu sein, da ihre Grenzen verschwimmen. Im Neben- und Miteinander menschlicher Gefühle, die in Fremd und Eigenversuche verstrickt und verwickelt so konfus werden, das für sie nur noch das darüber sprechen verhindert, das die Situation ein weiteres Mal eskaliert.