Noch nie war das Leben auf der Erde so bedroht wie derzeit. Es ist kein Geheimnis mehr, daß die Umwelt des Menschen in Gefahr ist. Die Horrormeldungen über das Waldsterben, die Erderwärmung, die Wüstenausdehnung, die radioaktive Verseuchung und die Schädigung der Ökosysteme reißen nicht ab. Es ist keineswegs Schwarzmalerei, wenn man die Vernichtung jeglichen menschlichen Lebens auf der Erde als Möglichkeit mit einbezieht. Der Initiator jeglicher lokaler und globaler Vergiftung und Zerstörung der Erde ist einzig und allein der Mensch. Es kann deshalb kaum verwundern, daß viele Menschen die Ansicht vertreten, die Erde würde ohne den Störenfried Mensch am allerbesten gedeihen. Eine diametral entgegengesetzte Ansicht erfährt man aber, wenn man sich in die geisteswissenschaftlichen Darstellungen Rudolf Steiners vertieft. Durch sie stellt sich die Frage nach Ursprung, Sinn und Ziel der Erdenentwicklung sowie der mit ihr verbundenen Menschen und geistigen Wesen sowie die Frage nach dem Bösen.
Ein Buch über den Sinn der Erdentwicklung, die schädigenden Eingriffe des Menschen, über Umwelterziehung, einen Bericht über einen Besuch beim Unglücksreaktor in Tschernobyl, die Vergiftungen des Erdorganismus, über Vorschläge einer ökologischen Realpolitik sowie das Miteinander von Ökologie und Ökonomie.
- Veröffentlicht am Dienstag 5. Oktober 1993 von Flensburger Hefte
- ISBN: 9783926841568
- 224 Seiten
- Genre: Gesellschaft, Natur, Sachbücher, Technik