Floodrisk-E(valuierung)

Analyse der Empfehlungen aus FRI und II und deren Umsetzungsfortschritt im Lichte der Umsetzung der Hochwasserrichtlinie

Das Projekt „FloodRisk-E(valuierung) – Analyse der Empfehlungen aus FRI und II und deren
Umsetzungsfortschritt
im Lichte der Umsetzung der Hochwasserrichtlinie“ beurteilt die Umsetzung der Empfehlungen
aus FloodRisk I sowie FloodRisk II unter Berücksichtigung der EU Hochwasserrichtlinie. Einerseits
erfolgt eine Darstellung der Verbesserung der Ist-Situation gegenüber dem Referenzjahr 2002 mit dem
damaligen Katastrophenhochwasser und andererseits wird der weitere Untersuchungs- und Handlungsbedarf
aufgezeigt. Der Bearbeitung wurden Leitfragen zugrunde gelegt. Zur Beurteilung diente eine fünfstufige Bewertungsskala.
Nicht alle Empfehlungen waren jedoch in jedem Fall zielführend und direkt umsetzbar. Auch
liegt es in der Natur des Risikomanagements, dass ein kontinuierlicher Untersuchungs- und Handlungsbedarf
besteht: In einer sich wandelnden Gesellschaft und Natur sind ständig Anpassungen erforderlich. Gründe für
mangelnde Umsetzungsfortschritte („Barrieren“) sind beispielsweise fehlende Ressourcen (personell, finanziell),
legistische Schwierigkeiten, unterschiedliche fachliche Ansichten, administrative Rahmenbedingungen
(Zuständigkeiten, Kompetenzverteilung), mangelnder politischer Konsens oder wirtschaftliche Aspekte.