Flucht in den Berg

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Frühjahr 1945 im Ruhrgebiet: Rudi Littke wagt es, im Geschichtsunterricht den Endsieg in Frage zu stellen und löst damit eine Kettenreaktion aus: der Lehrer schlägt ihn, Rudis Vater greift daraufhin den Lehrer an und riskiert damit sein Leben. Mit Hilfe seiner Kumpel versteckt sich Rudis Vater in einem toten Stollen des Bergwerks. Von Tag zu Tag wird es gefährlicher, Rudis Vater unten im Bergwerk zu versorgen. Alle warten darauf, dass endlich die Panzer der Alliierten durch die Siedlung rollen. Nur die unverbesserlichsten Nazis wollen den Krieg nicht verloren geben.
„Flucht in den Berg“ ist ein packender Roman über das Kriegsende im Ruhrgebiet, über den Widerstand gegen die Nazidiktatur im Alltag des Reviers. Und ein Mut machender Roman über Zivilcourage.