Fluchtversuche

Skurrile Skizzen und Geschichten

von

Einige Passagen lockern die Dualität zwischen Leben und Tod auf und lassen Spielraum frei für ein Leben, das aus der Poesie der Sprache entsteht. Die meisten Texte muten surrealistisch an. Ob es sich dabei um einen Einbruch des Irrationalen in die gewohnte Realität handelt oder um ein Transzendentales, das darüber hinausweist, bleibt von Text zu Text offen. Beim Lesen entsteht spontan der Eindruck, dass etwas im Hintergrund unausgesprochen vorhanden ist: Ein Schweben zwischen Himmel und Erde, etwas Spielerisches, das vom Alltag befreit, etwas Märchenhaftes, das etwas verspricht und das einfache Sein verwandelt.

In Agnes Mirtses Erzählungen öffnet sich ein Fenster, ein Fenster der Entrückung und der Freude.

Vorwort: Al’Leu