Flügellos

... und dann fängt das Leben an

von

„Es war ihr unmöglich, in der immerzu gleichen Farbe des Glücks glücklich zu werden. Sie brauchte Schwarz
und Weiß, Rot und Grün, Lila und bunt. Sämtliche Farben in sämtlichen Facetten. Sämtliche Gefühle.
Sie brauchte alles.“
Aurelia, die als Fee in einer Märchenwelt lebt, schafft es einfach nicht, ihr Glück in dieser ewigen Freude
zu finden. Vielmehr fühlt sie sich regelrecht im Glück gefangen. In ihrer zunehmenden Verzweiflung
gelingt es ihr schließlich, tatsächlich dieser Feenwelt zu entkommen. Sie findet sich in der echten Welt
wieder – und sieht sich dort auf einmal von tiefsten menschlichen Abgründen umgeben. Abgründe, an
deren Existenz sie in ihrer Vergangenheit noch nicht einmal gedacht hätte. Ist diese Welt mit all ihrem
Schmerz wirklich die bessere Wahl gewesen? Findet Aurelias Herz dort endlich zur Ruhe und sie ihr so lang
ersehntes Glück?