Fördermodelle Erneuerbarer Energien. Vor- und Nachteile des EEG 2017, EEG 2014 und des schwedischen Quotenmodells

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Klimawandel und steigende Preise für fossile Energieträger treiben den Ausbau der erneuerbaren Energien weltweit voran. In Deutschland regelt das Erneuerbare Energien Gesetz diesen Ausbau. Mit der Novelle 2017 änderten sich jedoch entscheidende Punkt, und die Förderung der erneuerbaren Energien wandelte sich von einem Festpreissystem zu einem Ausschreibungssystem. Was bringen diese Änderungen an Fortschritten im Bereich Zubau und Steuerbarkeit der Erneuerbaren Energien? Wie wirken sie sich im Hinblick auf die Kosteneffizienz, Marktintegration sowie die Versorgungssicherheit und den Klimaschutz aus?

Diese Untersuchung stellt einzelne Vor- und Nachteile der beiden Fördermodelle für Erneuerbare Energien heraus, um Chancen und Risiken des Systemwechsels aufzuzeigen. Als potentielle Lösung für die deutschen Förderproblematiken des Einspeisevergütungssystems betrachtet sie zudem die Einführung eines Quotenmodells nach dem Vorbild Schwedens. Die Autorin zeigt durch diesen Vergleich der einzelnen Fördermodelle auf, ob durch das EEG 2017 die gesteckten Ziele beim Ausbau erneuerbarer Energien bestmöglich erreichbar sind oder ob es bessere Alternativen gibt.