Hoffnung: Der Begriff klingt antiquiert. Unsere religiösen Hoffnungen wirken heute ebenso verdorrt wie das Hoffen auf eine gerechtere Welt ohne Hunger und Krieg. Dürfen wir noch hoffen oder müssen wir lernen, ohne Hoffnung zu leben?
Die hier versammelten AutorInnen verschließen den Blick nicht vor den gegenwärtigen Entwicklungen – vom Auseinanderdriften der Welt in Arm und Reich bis zum Klimawandel und dem Verschwinden der biologischen und kulturellen Artenvielfalt. Dennoch eröffnen sie Perspektiven auf eine Hoffnung, die an der Möglichkeit gemeinschaftlichen Überlebens festhält. Sie behaupten nicht, einen neuen großflächigen Lösungsentwurf zu besitzen, sondern fragen, wie wir neue Formen des Denkens, des Zusammenlebens und des Zusammenwirkens finden und die grassierende Hoffnungslosigkeit überwinden können.
Mit Beiträgen von Jörn Ahrens, Hans Bartosch, Daniela Dohr, Michaela Fink, Marianne Gronemeyer, Andreas Heller, Bernhard Heindl, Jürgen Hornschuh, Charlotte Jurk, Thile Kerkovius, Andreas Krebs, Philipp Kumria, Andreas Langenohl, Rehzi Malzahn, Henning Melber, Jonas Metzger, Rosa Namises, Andrea Newerla, Burkhard Plemper, Sabine Richter, Matthias Rompel, Verena Rothe, Jürgen Schraten, Oliver Schultz, Franz Tutzer, Kirstin Vogler, Hans Friedrich Vogt, Cornelia Wilß, Anne Zulauf und mit einem Grußwort von David Gronemeyer
- Veröffentlicht am Donnerstag 7. November 2024 von Psychosozial-Verlag
- ISBN: 9783837929324
- 350 Seiten
- Genre: Gesellschaft, Politik, Sachbücher, Wirtschaft