Fouqué Literaturverlag

In 10 Jahren mit dem Wohnmobil von den Goldflüssen Alaskas zur Walforschungsstation auf Feuerland

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In seinem Erfahrungsbericht „Goldtaucher und Globetrotter“ schildert der Autor die erlebten Abenteuer und Vorkommnisse seiner Reisen nach Alaska, Europa, Nordafrika, Nord- und Südamerika. Von seinen ersten Besuchen in Alaska, über die Planung und Probefahrten für sein größtes Abenteuer – die Durchquerung des amerikanischen Kontinentes von Alaska bis Feuerland – bis hin zur Durchführung der schließlich 10 Jahre dauernden großen Reise, lässt der Autor den Leser an seinen Erlebnissen teilhaben. Dabei stehen nicht nur die täglichen Abenteuer in der Natur oder mit der zum Reisen benötigten Technik im Fokus, sondern es werden auch historische und kulturelle Einblicke in das jeweilige Land vermittelt.

Durch das ungewöhnliche Vorwort des Werkes und die direkte Ansprache des Lesers gelingt es dem Autor, zu fesseln und das Interesse für das kommende Geschehen zu wecken.
Dazu trägt auch der einfach gehaltene, humorvolle Stil von „Goldtaucher und Globetrotter“ bei, der ihn vielen Lesern zugänglich macht und eine vertrauliche Basis zwischen Autor und Leser schafft. Durch mal erheiternde, mal ernsthafte, aber immer kurzweilige Anekdoten illustriert er seine Reiseroute. Verstärkt wird dies noch durch die Einbindung von Zeichnungen, Skizzen, Briefen und 16 Farbfotoseiten. So erfährt der Leser sowohl von der Tätigkeit als Goldtaucher in Alaska als auch von der Aktivität als „Farmsitter“ oder der Anstellung als Volontär auf der Forschungsstation für Meeressäuger auf Feuerland.

Der Autor verwendet eine alltägliche, gut verständliche Sprache, womit es ihm gelingt, auch fachspezifische Gegebenheiten, wie z. B. Eigenheiten des Goldtauchens, für Laien gut verständlich darzulegen. Daneben sei auch der besonders illustrative und ausdrucksvolle Schreibstil hervorgehoben.