Fragmentarium

Kurzgeschichten inklusive dem nostalgischen Zukunftsroman "Der Wassermotor"

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Es ist sein Zweitlingswerk – oder doch das Erstlingswerk? Hans Georg Ainerdinger hat schon 1970 an seinem nostalgischen Zukunftsroman „Der Wassermotor“ geschrieben. Was würde tatsächlich passieren, wenn wir Wasser tanken könnten? In der Zwischenzeit wurde aus diesem Beginn eine tief in die Vergangenheit und weit in die Zukunft reichende, immer wieder überraschende Sammlung von Kurzgeschichten. Fragmentarium hat sie der ehemalige Redakteur der erfolgreichen regionalen „Murtaler Zeitung“ genannt, die 2012 ziemlich frisch ihren „100er“ gefeiert hat. Begleiten Sie Johannes Kepler „Am Grazer Markt“. Fahren Sie mit der „Rauberpartie“ tief in den Wodzickyschacht des Kohlebergwerkes Fohnsdorf. Erleben Sie die damalige, sabotagegefährdete High-Tech eines 200-Meter-Zeppelins in „LZ 126, Maschinengondel“. Lachen Sie mit über „Die gestohlenen Wolken“. Oder erleben Sie die Lehrzeit eines Schriftsetzers mit – der Beruf ist ausgestorben. In „Malfunction“ wird ein Hausroboter frech. Erfahren Sie in „Whity“, auf welcher Seite Olivenbäume kämpfen. Lassen Sie sich in „Ötzi und Stefan“ vom Mann aus dem Eis überraschen.