Auf dem Bildschirm wirken die unendlich vielen Punkte, Pixels wie ein galaktischer Sternenhaufen. Im Laufe der digitalen Bearbeitung durch die Künstlerin M. AJo. Dettlaff bekommen sie erst Form und andeutungsweise auch Objekthaftes. Benoit Mandelbrot ist der Namensgeber dieser mathematischen Menge, die in der Chaosforschung Bedeutung hat. Dank moderner Technik und einer umfassenden weiteren digitalen Bearbeitung halten diese mathematischen Gebilde nun auch Einzug in die Kunst und aus Chaos wird Struktur erkennbar.
Ein Flipart vom Calvendo Verlag. Fliparts, das sind Posterbücher, also „Bücher zum Aufhängen“: auf mindestens 14 Einzelblätter gedruckte Bilder und Texte, die wie Wandkalender mit einer Spirale gebunden sind. Sie sind unkomplizierter als Poster, weil sie nicht gerahmt werden müssen, und sie sind abwechslungsreicher, weil sie durch einfaches Umblättern immer wieder ein anderes Motiv bieten. Flipart eben!