Franz Erhard Walther

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Franz Erhard Walther entwickelte Anfang der 1960er-Jahre in seinem Werk einen neuen Skulpturenbegriff, der geometrische Formen mit einfachen Bewegungsabläufen verbindet und den
Betrachter zum Bestandteil des Werkes macht. Neben skulpturalen Arbeiten zeigt die Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle Zeichnungen und Fotografien, die diese konzeptuelle Dimension von Walthers „anderem Werkbegriff“ sichtbar machen. Erstmalig macht Franz Erhard Walther damit eine Ausstellung selbst zum Gegenstand der Veränderung. Durch mehrfache Umbauten sind seine Arbeiten in ihren unterschiedlichen Werkzuständen zu sehen. Der vorliegende Band dokumentiert die verschiedenen Stadien dieser Präsentationsform und befragt das Werk in Hinblick auf seine anhaltende Aktualität.

Ausstellung: Hamburger Kunsthalle 24.3.–23.6.2013