Frauenhaar

von

Mit digitalen Bildcollagen spürt Magdalena Frey in der Werkserie „Frauenhaar“ den zeitgemäßen Techniken der Körpermanipulation nach und verwebt medial vermittelte Idealbilder von jugendlicher Schönheit und sexueller Attraktivität mit dokumentarischen
Fotografien von Human Enhancemant-Maßnahmen. Damit beleuchtet sie nicht nur die unauflösliche Verschränkung von Schönheit und Schmerz sondern auch die gesellschaftspolitische Bedeutung einer scheinbar individuellen Praxis: Es geht um den schmalen Grat zwischen der Selbstverwirklichung des autonomen Subjektes und der Notwendigkeit, den Ansprüchen des sozialen Wettbewerbes zu genügen.