Über Freddie Mercury ist schon viel gesagt und viel geschrieben worden. Was es aber bisher noch nie gab, ist ein Buch aus dem sogenannten inner circle, jenem kleinen Kreis von Freunden und Kollegen, die wirklich den Menschen Freddie Mercury kennenlernen durften, nicht nur den Queen-Sänger und Superstar.

Rudi Dolezal gehörte zu diesem inner circle. Der international vielfach ausgezeichnete Video- und Filmregisseur war über zwanzig Jahre lang nicht nur der „Leibfilmer“ von Freddie Mercury & Queen, sondern auch einer seiner besten Freunde.

Jetzt, mehr als 25 Jahre nach Mercurys tragischem Tod, hat Dolezal seine Tagebücher zur Hand genommen und erinnert sich an seine ganz persönliche Geschichte mit dem Weltstar: von jenem Augenblick an, als er, ein junger Redakteur, sich mit schweißigen Händen auf das erste Interview mit dem Sänger vorbereitete, bis zum erschütternden Telefonanruf, in dem ihm Mercurys Manager von dessen Tod berichtete.

Dolezal war jahrzehntelang dort dabei, wohin kein Journalist jemals gekommen wäre: backstage bei zahllosen Videodrehs, Konzerten und Reisen, aber vor allem auch bei vielen ganz privaten Augenblicken. „Dieses Buch ist keine lückenlose Biografie“, sagt Rudi Dolezal, „sondern erzählt Geschichten, Erlebnisse, Abenteuer, die ich während vieler Jahre als Regisseur und Freund mit Freddie erlebte – und die ich bis heute noch niemandem erzählt habe.“ Dabei gibt es jede Menge zu erzählen: von verrückten Partys, bei denen Zwerge in Schokoladentorte „eingebacken“ wurden, von dem Abend, an dem ein ganzer Nachtclub für 200.000 DM für Freddie umdekoriert wurde, von legendären Konzerten wie dem in Rio de Janeiro, bei dem Freddie vor 600.000 Zuschauern brillierte, aber auch von dem stillen, zurückgezogenen Privatmann Mercury, den kaum jemand kannte.

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