Fremd

Flucht, Asyl, Migration: Nur das Kennenlernen persönlicher Schicksale kann die verzweifelte und traurige Lage dieser Menschen ins Bewusstsein rücken, Intoleranz und Vorurteile aus mangelndem Wissen und Ängsten abbauen, Parallelwelten verhindern sowie Verständnis und Nähe schaffen.
Tatjana Ansbach, Juristin mit langjähriger Erfahrung in der Migrationsberatung, vermittelt in ihren berührenden Erzählungen ein reales Bild, warum Menschen ihre angestammte Heimat verlassen und was ihnen in Deutschland widerfährt. Nachbemerkungen erläutern juristische oder politische Hintergründe. In ihrer Arbeit als Rechtsanwältin begegnete die Autorin zahlreichen Flüchtlingen, aber auch Ausländern, die aus anderen Gründen in Deutschland leben. Aus der Perspektive der Ausländer erzählt, liegt jeder dieser erschütternden Geschichten ein tatsächlicher Fall aus ihrer Praxis zugrunde.
Mitgefühl statt Vorurteile für Menschen in Not. Ein Plädoyer für Toleranz und Menschlichkeit.
„Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, sollt ihr ihn nicht unterdrücken. Der Fremde, der sich bei euch aufhält, soll euch wie ein Einheimischer gelten … (2. Mose 19,33)“; aus dem Geleitwort von Pater Frido Pflüger SJ, Jesuiten-Flüchtlingsdienst)