Fremde(s) schreiben

Streifzüge durch "Welt-Literatur" in französischer Sprache Eine zweisprachige Anthologie

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Die vorliegende Anthologie, die den Leser zu Streifzügen durch eine neue „Welt-Literatur“ in französischer Sprache einladen will, versteht sich als Nachlese zu den Journées de la Francophonie, die in den vergangenen zwei Jahren an der Universität Innsbruck veranstaltet wurden. Die zu diesen Anlässen nach Innsbruck eingeladenen AutorInnen – Marie-Célie Agnant, Ying Chen, Fatou Diome, Kossi Efoui, Nancy Huston, Linda Lê, Andrei Makine und Abdourahman Waberi – stellen in ihren Texten eindrücklich die Vielgestaltigkeit einer „neuen“, von den (sogenannten) „Rändern“ bereicherten französischen Literatur unter Beweis und dokumentieren gleichzeitig die fundamentalen Umwälzungsprozesse des gegenwärtigen literarischen Feldes in Frankreich.