Frenzi Rigling: ich und das

Aus der Reihe „wir zeigen …“

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Gegenstände aus dem Alltag und Fundstücke aus der Natur gehen in Fotografien und Zeichnungen, in Collagen, Stoffkompositionen und Objekte der Schweizer Künstlerin Frenzi Rigling ein. Sie erfasst die Materialien und Motive aus dem eigenen, ländlichen Umfeld und inszeniert und verdichtet sie in ihren Kunstobjekten und Installationen, die irritieren, mitunter auch verstörend wirken, immer aber den Betrachter dazu verführen, sich an ihre Stelle, in ihr Leben, ihre Welt zu versetzen.
Mit Frenzi Rigling geht das Projekt „Wir zeigen“ in die zweite Runde. Ziel dieser Initiative von Georg Folian ist es, aktuelle diskursive und spartenübergreifende Positionen von Künstlerinnen und Künstlern einer älteren Generation zu präsentieren. Und parallel dazu den Diskurs zur Situation der Kunst in Österreich aus verschiedenen Blickwinkeln und Positionen fortzusetzen.

Everyday objects and finds from nature show up everywhere in different forms in the oeuvre of Swiss artist Frenzi Rigling—in photos and sketches or collages, textile compositions and objects. She picks up on—ostensibly trite—subjects from her own environment, and stages and alienates them, turning them into multifaceted art objects and installations that confuse or sometimes unsettle the viewer—but above all seduce to reflect about them.
Showcasing works by Frenzi Rigling, the project “Wir zeigen” is starting its second round. This project initiated by Georg Folian aims at presenting current discursive and multi-disciplinary positions of artists belonging an elder generation—and in parallel, at engaging in the discourse on the present status quo of art and artists in Austria from various perspectives and together with different experts.