Frida und Frieder – oder – Naturschutz ist alles – Roman

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In einem kleinen Städtchen in der Vorbergzone des Schwarzwaldes findet die Schülerin Frida zur Krötenrettung und wird BUND-Mitglied. Ihre göttliche Schwester arbeitet derweil als Fotomodel. Frida ist klein und unansehnlich, wie sie meint. Nach Querelen im BUND gründen Abtrünnige eine NABU-Ortsgruppe. Bald stellen sie Beunruhigendes fest: Die Insektenpopulation nimmt ab, was auch die Zahl der Vogelreviere verringert. Sind Glyphosat und Neonicotinoide schuld? Der neue Bürgermeister fordert ein Wohngebiet für Betuchte, Biotope wären betroffen. Der Vorbergzone des Schwarzwaldes soll ein weiteres Stück Lebensraum genommen werden. Der Kampf der Naturschützer scheint aussichtlos. Und dann ist da noch Frieder, Mitglied der NABU-Ortsgruppe, der es Frida irgendwie angetan hat. Doch ihre Liebe steht unter keinem guten Stern, denn Frida schielt nach anderen Männern. Der Autor ist seit 1993 im Vorstand der NABU-Gruppe Ettenheim und in der Biotoppflege tätig. Über seine Erlebnisse hat Hans Joachim Gorny in diesem Roman geschrieben. Er handelt von einer NABU-Ortsgruppe, die in der idyllischen Vorbergzone des Schwarzwalds wirkt, sich zusammenfindet und entwickelt, Erfolge, Rückschläge und Widerstände erfährt – dies alles erzählt aus der Sicht eines unglücklichen Mädchens.