Friedrich Hölderlin. Eine Biographie

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„Wilhelm Michel ist dem Werk Hölderlins schon früh begegnet, als Neunzehnjähriger (1896), und er hat es als erster mit neuen Augen geschaut. Ihm war Hölderlin nicht, wofür er bis dahin allgemein gegolten, ein fruchtlos romantischen Griechenträumen nachhängender, in der Literaturgeschichte nur eben noch erwähnter und um sein Lebensschicksal gefühlvoll bemitleideter Poet minderen Ranges: er sah und erkannte ihn als einen „Mehrer unsrer Wirklichkeit“… “ (Friedrich Beißner)

„Michel hat als erster wesentliche Dinge ausgesprochen, die einmal gesagt werden mußten.“ (Norbert v. Hellingrath)

„In dem Michelschen Buch las ich noch auf dem Rückweg und las abends daraus vor, staunend und oft bewundernd.“ (Rainer Maria Rilke)