Frühling-Sommer-Herbst-Winter

Haiku, Senryū und andere Gedichte, Kurzgeschichten, Erzählungen, Aphorismen sowie szenische Darstellungen

von

Eckhard Weises neues Buch Frühling, Sommer, Herbst, Winter, das
104 Texte umfasst, die im Schaffenszeitraum von einem halben Jahrhundert entstanden sind, bietet ein höchst poetisches Spektrum, das
die drei grundlegenden Gattungen der Literatur widersiegelt: Lyrik,
Dramatik und Epik.
Geradezu meisterhaft gelingen ihm dabei zwei Gedichtformen der japanischen
Tradition: Haiku und Senryūs.
Haiku ist eine traditionelle japanische Gedichtform, die heute weltweit
verbreitet ist. Das Haiku gilt als die kürzeste Gedichtform der Welt.
Das Senryū ist eine dem Haiku sehr ähnliche japanische Gedichtform.
Während das Haiku aber mehr der Natur zugewandt ist, befasst sich das
Senryū mehr mit dem Persönlichen, dem Emotionalen. Wie ein Haiku hat
auch das Senryū drei Teile mit traditionell fünf, sieben und fünf Moren
[Sprechzeiten].Wikipedia).
Eckhard Weise, geboren 1949 in Rendsburg, lebt und arbeitet als Autor
in Bad Hersfeld.
Veröffentlichung von Lyrik, Kurzprosa; Essays zu Literatur und Film,
Monographien zu Sergej M. Eisenstein, Ingmar Bergman, Orson Welles.
2004 erhielt er ein Stipendium im Zentrum für Schriftsteller und Übersetzer
auf Gotland und 2010 im Zentrum für Schriftsteller und Übersetzer
auf Rhodos.
Bei Wiesenburg erschienen die Gedichtbände “Nicht im Traume denke
ich daran!” (2008), „Zwischen den Jahreszeiten“ (2010 )und „böses kaun
hassen, gutes tun lassen“ (2012) sowie der Erzählbände „Drei Frauen am
Meer“ (2010) und „Lebensbegleiter“ (2017). ———–
Manfred Grund, geboren 1937 im Egerland, war als Germanist und Altphilologe
bis zu seiner Pensionierung an einem Gymnasium in Bad Hersfeld
tätig. Malt und zeichnet aus Liebhaberei von klein auf, oft mit einem
satirisch-ironischen Unterton.
Seine Ausstellungen zeigen meist harmonischere Sujets, Landschaften aus
verschiedenen Teilen Europas und Szenen vom Theater.