Frühlingstochter

von

Manuelas Kindheit und Jugend ist geprägt durch die strenge und übertrieben religiöse Erziehung durch ihren Vater, wo es keine Liebe, aber umso mehr Strafen gibt. Mit sechzehn trifft sie Karsten, der ihr Wärme und Zuneigung entgegen bringt und verliebt sich in ihn. Das bleibt nicht ohne Folgen. Als ihre Eltern die Schwangerschaft bemerken, prügelt ihr der Vater fast das Kind aus dem Leib und zwingt Manuela, einer Freigabe zur Adoption zuzustimmen. Von ihrer Familie verstoßen meistert sie von nun an ihr Leben auf sich allein gestellt. Mehrere Anläufe, ihre Tochter zu finden, schlagen fehl. Erst vierzig Jahre später startet sie mithilfe ihres Sohnes einen neuen Versuch. Was sie nicht weiß, auch ihre Tochter ist auf der Suche.