Ganz schön cool, behindert zu sein!

Erlebnisse eines Teilzeitbehinderten

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„Es hat doch auch alles was für sich!“, hat meine Oma immer gesagt.
Dirk Riepe war schon immer ein Geschichten-Erzähler. Als er kurz vor dem dreißigsten Lebensjahr an MS erkrankte, wusste er noch nicht, dass er viel Stoff für ‚Geschichten‘ bekommen sollte. Riepe erzählt sie ohne Pathos mit einem zwinkernden Auge auf seine eigen Art und Weise. Krankheit und Behinderung werden von Leid und Mitleid getrennt und lebensbejahend aus dem Schatten ans Licht geholt. So wie Riepe das Schreiben zum Selbstfindungsprozess mit einer unheilbaren Erkrankung fand, werden dem Leser seiner Geschichten Ein-Blicke ermöglicht, die Absurdes normal machen.