Die vorliegenden Glossen und Geschichten entstanden während meiner nun ein halbes Jahr zurückliegenden fächerübergreifenden Promotion zum Doktor der Philosophie mit dem Thema „Naturphilosophische Erwägungen im Vorfeld einer theoretischen Anthropologie“, die ich an der RWTH Aachen geschrieben habe. Bekanntlich soll es sehr empfehlenswert sein, wenn jemand wissenschaftlich arbeitet, und dies mit Freude und Engagement tut, als Ausgleich den Humor nicht zu vernachlässigen oder gar ganz missen zu lassen, welcher ja den Menschen vor anderen Kreaturen auszeichnet. Nun ist Humor ein schwieriges Genre. Die Gefahr mißverstanden zu werden ist groß; manch einer könnte, wie man so schön sagt „etwas in die falsche Kehle bekommen“ oder sich überaus leicht vermeintlich „absichtlich auf die Füße getreten fühlen“, und gar manches überhaupt nicht lustig finden, obwohl weder tagesaktuelle Bezüge noch konkrete Personen als Archetypen glossiert werden.
Diese Geschichten erheben den Anspruch ausgeschlafen zu sein, wenn auch manche in der Nacht entstanden sind. Zudem sollen sie durchaus nicht so bierernst gemeint sein, obgleich sie auch das Biertrinken und Trinken allgemein thematisieren. Mein Anliegen ist jedoch, dass sie auch zum Nachdenken anregen müssen.
- Veröffentlicht am Montag 18. Juni 2001 von Mainz, G
- ISBN: 9783928493208
- 134 Seiten
- Genre: Belletristik, Erzählende Literatur