Geborgenheit und Trost durch liebevolle höhere Geisteswesen

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Wie kommt es zum Wunsch nach Geborgenheit?

Der Wunsch nach Geborgenheit wird vielfach als typisch weibliches Bedürfnis verstanden. Dies trifft zwar bei einem Großteil der Möglichkeiten zu, aber es gibt dennoch manche Lebenssituation, wo auch Männer in allen Altersstufen – bewusst oder unbewusst – Sehnsucht nach Geborgenheit haben können.

Wir wollen uns aber vielleicht zunächst mit dem Urbedürfnis nach Geborgenheit auseinandersetzen und das verstehen wir am besten, wenn wir uns die geschichtliche Situation der Menschheit ansehen.

Für den Anfang der Menschheit gibt es verschiedene Denkmodelle, die sich aber allesamt nicht beweisen lassen. Ob wir nun glauben, dass die Menschheit durch den Schöpfungsakt eines Gottes entstanden ist, oder sich aus einem affenartigen Tier allmählich entwickelt hat, ob unsere Vorfahren aus einem fremden Planet eingewandert sind oder nach einer anderen Theorie entstanden sind – in allen diesen Modellen hat es schließlich dazu geführt, dass es früher oder später Großfamilien und ganze Menschenrudel gegeben hat.

Wir müssen uns vielleicht das so vorstellen, wie wenn ein Menschenpaar auf einer fremden, unbewohnten Insel landet. Sie haben nichts als ihr Einbaum – Boot und einige wenige Körperkleider. Auf der Insel ist alles überwuchert, es gibt vielleicht wilde Tiere, giftige Pflanzen, Schlangen, andere Gefahren.

Schon bevor sie das Land betreten, wird es eine natürliche Arbeitsteilung geben. Der Mann wird nach neuem Land Ausschau halten und es erkunden und in Besitz nehmen. Die Frau wird versuchen, dieses Land zu bewahren und auszugestalten, möglichst wohnlich einzurichten.

Aber auch hier kann und wird es dazu kommen, dass die Frau einen Nachwuchs auf die Welt bringt. Welche Bedürfnisse wird sie dabei haben?