Gedächtnis der Völker (GdV)

Begegnungen mit Sufi-Meistern

von

Nach der geheimnisvollen Weissagung einer jungen Mystikerin begegnet Jürgen Wasim Frembgen in Pakistan und Indien vier Sufi-Meistern, die aus vier Himmelsrichtungen kommen: dem mildtätigen „Sultan der Liebe“ aus dem Süden, dem „Asketen in der Wildnis“ aus dem Osten, dem „leuchtenden Türkis“ aus dem Westen und dem „sanften Menschenfreund“ aus dem Norden.
Die geschilderten Begegnungen, Pilgerreisen und Riten sowie die Gespräche mit den sogenannten „Babas“ thematisieren Wundersames, Mythisches, Magisches und Rauschhaftes ebenso wie Gebet, Kontemplation, Fasten und Zwiegespräche mit Gott.
„Das Rätsel des Pfeils“ nimmt den Leser mit auf eine Reise ins Herz des gelebten Sufismus der Gegenwart – ohne Verklärung der islamischen Mystik, kritisch gegenüber heutiger Wellness-Religiösität, offen gegenüber einer durch den Rationalismus unterdrückten Spiritualität und ergänzt durch aktuelle Debatten über radikale Ausprägungen des Islamismus.