Gedanken an die Zukunft

Gespräche mit jüngeren und älteren Menschen

von

„Wenn du an deine Zukunft denkst, welche Gedanken und Bilder tauchen vor deinem inneren Auge auf?“ Zwanzig jüngere und ältere Menschen aus dem Verwandten- und Freundeskreis der Autorin sprechen 2014 von Hoffnungen und Sehnsüchten, von Zweifeln und Gewissheiten. Konnten sie ihre Träume verwirklichen? Haben ihre Entscheidungen sie verändert? Im Jahre 2017 berichten alle noch einmal über ihre Erfahrungen, fünf Gesprächspartner / innen in diesem
Jahr zum ersten Mal.

„Da an jedem Tag eine neue Zeit beginnt und die verflossene endet, kann die Zukunft nichts sein, das irgendwann einmal erreicht werden wird, sondern sie findet täglich von neuem statt, dann verfließt sie, um Platz zu machen für den nächsten Aufbruch.“ (Antonia Wagner)

„Zum Mond würde ich gern fliegen, das könnte ich mir vorstellen. Zum Mars, da würde ich nicht mitfliegen, achtzehn Monate fliegen, das dauert mir zu lang.“ (Isabel Bunse)

Fährt die S-Bahn zum Schlachtensee, steigt sie dort aus und wartet. Läuten am Schlachtensee die Glocken, besichtigt sie die dazugehörige Kirche. Fällt ihr beim Verlassen der Kirche auf der gegenüberliegenden Straßenseite ein Plakat ins Auge, findet sie sich am Abend unter den Konzertbesuchern wieder. (Bettina Heidenreich)

„Es war die absolut richtige Entscheidung auszusteigen!“ (Karina Antons-Klug)
In Sissas Produktbuch warten weitere Ideen: Apps, Spielzeuge und ein Magnet, der in der Lage ist, alle Schranktüren im Wohnzimmer gleichzeitig zu verschließen, sobald ein Kind sich nähert. (Sissa Bertram)

Er aber ist hineingesprungen und sichert sein psychisches Überleben, indem er die Probleme dann löst, wenn sie sich ihm stellen. (Lukas Burkart)