Gedanken über Deutschland in Europa 1967-2007

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Im Mittelpunkt der in diesem Band vereinten Texte aus vier Jahrzehnten steht das Schicksal Deutschlands und Europas nach dem Zweiten Weltkrieg und eine mit der Menschenwürde vereinbare Bewältigung dieses Schicksals. Dabei ist die Aufmerksamkeit vor allem gerichtet auf die Teilung Deutschlands und ihre Überwindung sowie auf ein für die Zukunft Europas gedeihliches Verhältnis Deutschlands zu seinen Nachbarn im Osten, besonders zu den Polen.
Der lange Zeitraum unter zeitgeschichtlichen Wandlungen gibt einen interessanten Einblick in den Wandel des Urteils des Verfassers über die politisch sinnvollen Möglichkeiten der Verwirklichung der unveränderlichen Humanitätsideale.

Der Verfasser, Prof. Dr. Eberhard Günter Schulz, 1929 in Neusalz/Oder geboren, lehrt seit 1972 Philosophie an der Universität Duisburg–Essen. Von 1972 bis 2001 war er Vorsitzender des Vorstandes des Kulturwerkes Schlesien in Würzburg. Seit 2000 ist er Präsident des Ostdeutschen Kulturrates in Bonn. Seit 2006 gibt er im Auftrag der Stiftung Ostdeutscher Kulturrat mit Unterstützung der Bundesregierung im Georg Olms Verlag, in dem auch seine neueren philosophischen Schriften erschienen sind, eine neue Reprint-Reihe „Rara zum deutschen Kulturerbe des Ostens“ heraus.