Gefahren moderner Systeme – Neue Medien und Technologien

XXX. Sicherheitswissenschaftliches Symposion, 20. Mai 2015, AUVA, Wiener Hofburg

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Dieses Buch ist die schriftliche Ausarbeitung des XXX. Sicherheitswissenschaftlichen Symposions der Gesellschaft für Sicherheitswissenschaft e. V. (GfS) vom 20. Mai 2015 in Wien. Es befasst sich unter dem Titel „Gefahren moderner Systeme – Neue Medien und Technologien“ mit neuzeitlichen, d. h. auf unsere Zeit bezogenen, Entwicklungen. Dabei handelt es sich um ein breites Thema, das über ein einziges Symposion bzw. eine einzige Schrift – wie der vorliegenden – nicht all­umfassend und abschließend behandelt werden kann. Vielmehr geben die verschiedenen Beiträge einen Einblick über den Stand der aktuellen Diskussion.
Das Buch gibt eine Einführung in das Thema und beschreibt Herausforderungen für die Sicherheitswissenschaft, die sich aus den modernen technischen Entwicklungen ergeben. Anschließend wird auf das Sicherheitsproblem des modernen Managements eingegangen. Nach diesen grundlegenden Beiträgen behandeln die folgenden drei Beiträge schwerpunktmäßig den Bereich der Neuen Medien. Es wird auf den Einfluss von Medien auf das Verhalten von Personen im Katastrophenfall eingegangen und diskutiert wie durch den Gebrauch moderner Systeme die Privatheit der Daten und Freiheitsrechte von Menschen verletzt werden. Im Anschluss wird von einer Kampagne berichtet, die soziale Medien nutzt, um ein Sicherheitsbewusstsein bei Jugendlichen zu verankern. Die beiden letzten Beiträge befassen sich schwerpunkt­mäßig mit dem Bereich der Neuen Technologien. Der erste Beitrag davon setzt sich mit dem Einsatz von kollaborierenden Robotern auseinander und zeigt, wie solche Technologien zur Erreichung von Fertigungs- und Sicherheitszielen genutzt werden. Der zweite und gleichzeitig letzte Beitrag befasst sich mit den Gefahren durch den Einsatz von Drohnen.
Das Buch beinhaltet Beiträge von Sebastian Festag,
Juraj Sinay, Julia Lewitzki, Sylvius Hartwig, Wolfgang Hochbruck, René Treibert, Christian Sprotte, Dietmar Reinert und Michael Huelke.