Gefangen in der Seifenblase

oder das traurige Selbstbildnis eines egomanen Psychopathen

von

In seinem Roman schöpft Victor C. Solothurner aus seiner eigenen Lebensgeschichte von der Wiege bis beinah zur Bahre. Er zerzaust, verfemt, überzeichnet und verpottert sie masslos; er phantasiert und polemisiert. Er erfindet Ereignisse, die gar nie oder so nicht stattgefunden haben und konstruiert hemmungslos pointierte Lebenssequenzen. Er flüchtet sich dabei in eine schillernd farbige Seifenblase, in der er seine Phantasien ungehemmt und ungebremst ausleben kann. Doch eines Tages zerplatzt die Traumkugel und die Realität holt den Protagonisten wieder ein.