Gefühl und Urteilskraft

Ein Plädoyer für die emotionale Vernunft

von

Dieses thesenreiche und provozierende Buch bietet eine Auseinandersetzung mit den herrschenden Traditionen in Philosophie und Naturwissenschaften und darüber hinaus den Entwurf einer neuen Gesellschaft. Die zentrale Forderung lautet, sich nicht länger auf eine nur vermeintlich objektive Ratio zu stützen, wenn es gilt, folgenreiche Entscheidungen zu treffen, sondern verantwortungsvoll die eigenen Gefühle und subjektiven Wertmaßstäbe in Rechnung zu stellen. Mit der Frage nach der Allgemeinverbindlichkeit einer emotionalen Vernunft verbindet sich die Suche nach weltumspannenden ethischen Übereinkünften.