Der Nobelpreiskandidat Boris Pahor schreibt über die slowenischsprachige Bevölkerung in Triest, die Ende der Dreißiger Jahre des 20. Jh.s unter der faschistischen Tyrannei leidet. Vom Regime in Rom zur Rechtlosigkeit verurteilt haben die Protagonisten nur zwei Möglichkeiten: entweder sie verleugnen ihre Identität oder sie leisten Widerstand. Die illegale Verteilung von „Sprachgeschenken“ in Form von slowenischen Büchern ziehen eine Haftstrafe nach sich, fallen aber auf fruchtbaren Boden. Sie werden zum Symbol der Auflehnung.
- Veröffentlicht am Montag 28. Dezember 2009 von Hermagoras
- ISBN: 9783708604589
- 318 Seiten
- Genre: Belletristik, Erzählungen, Historische Romane