Geheimprojekt Mikrokosmos

Phantastischer Roman

von

Wer sich in geheimer Mission in einen totalitären Staat begibt, um dort bestimmte Pläne auszuspionieren, muss auf alles gefasst sein. Aber selbst Piet van Borg weiß in dieser Nacht nicht so recht, wie ihm geschieht: Selbst zwar Holländer, arbeitet er seit längerem für den amerikanischen Geheimdienst CIA, aber diesmal wird er bereits im Hotelzimmer von der Geheimen Staatspolizei festgenommen. Damit ist klar, dass es in den eigenen Reihen der CIA einen Verräter geben muss.
Zu seiner eigenen Überraschung wird Piet van Borg aber nicht auf der Stelle liquidiert, sondern für ein äußerst fragwürdiges Laborexperiment missbraucht. Der Albtraum beginnt: Nach einer Injektion versinkt der Holländer in tiefe Bewusstlosigkeit, aus welcher er in einer völlig fremden, ihm unerklärlichen Umgebung erwacht. Er scheint in eine bizarre, fremdartige Welt hineingeraten zu sein.
Abenteuer um Abenteuer erwarten ihn. Van Borg schließt Freundschaft mit einem bronzehäutigen Volksstamm, gelangt in einen künstlichen Vulkan und wird in kriegerische Auseinandersetzungen mit grausamen Urweltbestien verwickelt.
Bei den Bronzefarbenen hält man Piet für einen Nachkommen der eigenen göttlichen Vorfahren und schickt ihn deshalb auf eine unglaubliche Reise in eine weit zurückliegende Vergangenheit.
Wie schon bei seinen ersten Kontakten mit den Stammesangehörigen, wo man seine wahre Herkunft missdeutet, wechselt Van Borg neuerlich – auf einer ihm unbekannten Daseinsebene – seine Persönlichkeit und erkennt nun erstmals, wohin ihn das teuflische Experiment verschlagen hat: In den Mikrokosmos – auf einen Elektronen-„Planeten“.
Zwar blieb Van Borg rein körperlich auf seiner Welt im Makrokosmos zurück, doch wurde sein Geist in ein (nunmehr willenloses) Mikrowesen transferiert, dessen Persönlichkeit er sich nun zu eigen macht. Als „Olan“ versucht Van Borg seinen neuen Freunden in ihrem verzweifelten Ringen gegen die Urweltmonster beizustehen.
Schließlich kommt es zu einer letzten großen Auseinandersetzung zwischen den Bronzehäutigen und ihren gnadenlosen Feinden. Alles scheint verloren zu sein, denn die zahlenmäßige Überlegenheit des Gegners ist einfach zu groß. Da geschieht das Unfassbare.