„Gehungert haben wir nicht“

Der Schwarzmarkt in Berlin 1945 bis 1949

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1945. Der Vater in Kriegsgefangenschaft, die Mutter sichert kreativ das Überleben der Kinder. Ein Schicksal, das viele Familien teilten. Wie haben der 1938 geborene Autor und seine Familie unter schwierigsten, heute kaum noch vorstellbaren Umständen überlebt? Wie hat der Schwarzmarkt funktioniert? Welche Risiken gingen sie ein? Und welches Selbstverständnis entwickelten sie dabei, sodass sie schließlich mit einigem Stolz sagen konnten: „Gehungert haben wir nicht“? Der Autor stützt sich auf Erinnerungen und Berichte seiner Familienangehörigen und ergänzt diese durch Auszüge aus Berliner Zeitungsartikeln sowie Anordnungen der Besatzungsmächte und liefert so einen wichtigen Beitrag zur Berliner Zeitgeschichte vom Kriegsende bis zur Währungsreform.