Geisterdrache

De Joco Suae Moechae 1

von

Die Trilogie um den Geisterdrachen – Band 1.

Persönlichkeitsverlust, Leere, kaum mehr als ein Ding, das sich erinnert … an eine Liebe, an einen Verrat und an Tod. Doch das Leben ist hartnäckiger … ein Folterknecht der grausamsten Art, der das Ding ruhelos durch die Straßen großer Städte, durch Auen und Wälder treibt, der ihm nur den Wahnsinn und das Töten ermöglicht, der ihm nur die Qual lässt, sich zu erinnern … an die Suche nach Absolution. –

Das Mädchen hatte ihn hintergangen. Und dafür hatte er es hingerichtet. Doch es brach zugleich seine Menschlichkeit und zerstörte seine Hoffnungen.
Er wandte sich seinem eigenen Ende zu, allein der Schatten des Trostes und der eigenen Vergebung wurden ihm nicht zuteil.
Es senkt sich der Schatten einer dunklen, mysteriösen Göttin über ihn, liest ihn auf, tröstet ihn, stärkt ihn und formt aus ihm ein Monstrum, das sie als Mörder einzusetzen gedenkt. Kriecher, wie sie das Wesen fortan nennt, steht in der Abhängigkeit zur ihrer trostspendenden Weiblichkeit und jener unermesslichen Wut seiner eigenen Erinnerungen, die ihn bis an den Irrsinn führte. Über ihn gebieten nur noch Gefühle und Instinkte. Als er aber von der Göttin schließlich verstoßen wird, weil er seiner Aufgabe nicht gewachsen zu sein scheint, beginnt sein Bußgang durch die untergehende Welt Praegaia auf der Suche nach seiner göttlichen Herrin und der Absolution seiner von Schuldgefühlen geplagten Seele. Doch auch dies scheint ihm verwehrt zu bleiben – wiewohl trifft er auf seine längst vergangene Unschuld, auf seine leibliche Mutter, auf eine Hexe, die ihm hilft, seine magischen Kräfte zu entwickeln und letzten Endes auf seine größte Herausforderung – sich selbst zu vergeben.

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