Geisterstätten Leipzig

Vergessene Orte

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Leipzig hat sich in den letzten Jahren zu einer der wirtschaftlich dynamischsten und kulturell aufregendsten Städte Deutschlands entwickelt. Dieses lebendige und moderne Leipzig aber hat auch eine andere Seite. Vergessene Inseln, die kein Sanierer und Entwickler je betreten hat. Fabriken, in denen Uhren, Räder und Maschinen stillstehen. Häuser, die ihre Bestimmung verloren haben und durch deren Flure nur der Wind geht. Geisterstätten. Arno Specht, dessen „Geisterstätten“-Bände über Berlin und Dresden bereits zu Bestsellern wurden, und der Leipziger Journalist und Schriftsteller Uwe Schimunek haben 14 solcher aufregenden Leipziger Orte erkundet. Hinter bröckelnden Fassaden und morschen Türen haben sie spannende Geschichten zur Historie dieser „Geisterstätten“ freigelegt. Ausdrucksstarke Fotos fangen die seltsam bestrickende Schönheit des Verfalls ein. Oft sind es kleine Details, die dabei lang Vergangenes plötzlich ganz nahe rücken lassen. „Ruinen besuchen ist ein melancholisches Vergnügen, ähnlich wie Geschichte lesen“, schrieb Ernst Barlach einmal. Zu diesem Vergnügen lädt „Geisterstätten Leipzig“ seine Leser ein.

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