Geld und Karma

Von der Krise zur Neuordnung des Geldwesens

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Mehr denn je werden unsere Lebensverhältnisse durch die Eigendynamik weltweiter Geld- und Kapitalströme geprägt, die selbst von Finanzexperten weder vollständig durchschaut noch beeinflusst werden können. Auch milliardenschwere Rettungspakete, die den Weg aus der Krise bahnen sollen, werden nicht mehr lange darüber hinwegtäuschen, dass wir unsere gesellschaftlichen Probleme nicht durch mehr Geld, sondern nur durch anderes Geld lösen können.
Bernhard Steiner durchschlägt den gordischen Knoten einer ausweglos erscheinenden Diskussion um die Regulierung der Finanzmärkte, die in der Logik eines marodierenden Geldwesens gefangen bleibt. Der «Schein»-Welt der bestehenden Finanzordnung stellt er eine «Wesensbetrachtung» des Geldes gegenüber, die in einer Analogie zum Karmagedanken und der Vorstellung des «kosmischen Ausgleichs» mündet.