Geld und Kredit

Prinzipien monetärer Makroökonomie

von

Ein faszinierendes Lehrbuch! Geld ist das Gut, welches Geldfunktionen ausführt. Aber nicht jedes Gut ist Geld, sondern nur jenes ist Geld, welches, wie der Verfasser zeigt, in einer arbeitsteiligen Volkswirtschaft die Kosten des Handels wie beispielsweise die Informations-, Transaktions- und Lagerhaltungskosten minimiert und so erst die Vielzahl der Marktprozesse ermöglicht. Von einem rationalen Verhalten der Wirtschaftssubjekte ausgehend werden in jeweils einem Kapitel das Geld, seine Bedeutung in einer Tauschwirtschaft, der Prozeß der Geldschöpfung, die Geldnachfrage sowie gesamtwirtschaftliche Wirkungen geld- und kreditpolitischer Maßnahmen abgehandelt. Stets wird der Bezug zu aktuellen Entwicklungen, wie beispielsweise Finanzinnovationen (CDs etc.), Länderrisiken, Wertpapierpensionsgeschäfte der Zentralbank, Auswirkungen des DM-Euro-Marktes und der internationalen Finanzmärkte auf die Märkte in der Bundesrepublik Deutschland, hergestellt. Der institutionelle Rahmen wird darüber hinaus in einem gesonderten Kapitel analysiert. Breiten Raum nehmen die neueren Ansätze der Geld- und Kredittheorie bzw. Monetären Makroökonomik ein. Die ökonomische Erklärung steht im Vordergrund. In der 2. Auflage erweitert um eine systematische Übersicht und Analyse von Finanzinnovationen.