Filme wie „Grüne Tomaten“ und Fernsehserien wie „Sex and the City“ feiern weltweit große Erfolge. Dabei werden unterschiedliche Frauenbilder gezeichnet und verschiedene Persönlichkeiten abgebildet, die jedoch alle eines verbindet: wahre Freundschaft. Freundinnen lachen und weinen zusammen, gehen gemeinsam durch jede Lebenslage. Themen wie Styling, Männer und die Suche nach der großen Liebe nehmen dabei wichtige Positionen ein. Millionen Frauen weltweit leiden und freuen sich mit den Leinwandheldinnen, identifizieren sich mit ihnen und betrachten sie als Vorbilder. Doch wie hat sich die Darstellung der Frau im Film von seinen Anfängen bis zur Gegenwart entwickelt? Welchen Einfluss spielt die geographische Verortung der Filme und wie hat sich die Repräsentation von afroamerikanischen und weißen Frauen im Film verändert? Nicole Phillips untersucht diese und weitere Fragen und nimmt anhand acht verschiedener Hollywood-Filme aus den Jahren 1989 bis 2008 die Darstellungen von Frauen und deren Freundschaften unter die Lupe und erklärt, warum der „Woman’s Film“ so erfolgreich ist.
Genre, Gender und Race: Frauenbilder und Freundschaften im amerikanischen Film
von Nicole Phillips