Inhalt:OTTO GERRHARD OEXLE (Max-Planck-Institut, Göttingen):Memoria und Erinnerungskultur im Alten Europa
REINHART KOSELLECK (Universität Bielefeld):Der Totenkult im europäischen Vergleich
MARTIN SABROW (Zentrum für Zeithistorische Forschung, Potsdam):Gedenktage-Politik in der DDR
ADAM KRZEMINSKI (Wochenzeitung Polytika, Warschau): Können deutsche „Lieux de mémoire“ polnische Erinnerungsorte werden?
MAURICE AGULHON (Collège de France, Paris): Französische Gedenktage im Rückblick heute
ÉTIENNE FRANÇOIS (ehem. Direktor des Centre Marc Bloch, Berlin – Technische Universität, Berlin): Die Problematik der „Lieux de mémoire“ in Deutschland
JEAN-FRANÇOIS FORGES (Lyon):Die Lager und die Shoah: Geschichte und Gedächtnis
DANIEL DAYAN (CNRS, Paris):Wandel der Gedenkformen in Europa angesichts der neuen Medienstrukturen
Die Herausger: Brigitte Sauzay, geb. 1947, Kanzlerberaterin für deutsch-französische Beziehungen, Direktorin des Berlin-Brandenburgischen Instituts für Deutsch-Französische Zusammenarbeit in Europa e.V., zuvor Leiterin des Sprachendienstes bei der französischen Regierung. Autorin mehrerer Bücher über Deutschland, zuletzt „Retour à Berlin. Ein deutsches Tagebuch“ (Siedler-Verlag).
Rudolf von Thadden, geb. 1932, Professor für Neuere Geschichte an der Universität Göttingen, Directeur d’Études an der Pariser École d’Hautes Études Anciennes Sociales, Direktor des Berlin-Brandenburgischen Instituts für Deutsch-Französische Zusammenarbeit in Europa e.V., Koordinator für deutsch-französische Beziehung, Berlin; Autor mehrerer Bücher zur französischen und deutschen Geschichte, zuletzt „Fragen an Preußen“ und „Nicht Vaterland, nicht Fremde“ (Beck-Verlag).
- Veröffentlicht am Montag 25. November 2024 von Wallstein
- ISBN: 9783892444251
- 168 Seiten
- Genre: Geschichte, Sachbücher, Sonstiges