George Grosz verbrachte zwischen 1913 und 1930 – in seiner bedeutendsten
Schaffensphase – immer wieder längere Zeit in Frankreich.
Die Autorin widmet sich diesen bisher wenig erforschten Aufenthalten
des Künstlers u. a. in Paris, der Provence und der Bretagne. Sie stellt die
dort entstandenen Gemälde, Zeichnungen und Aquarelle sowie die
Ausstellungen vor, die ihm in Paris gewidmet wurden. Grosz galt in
Frankreich ab Mitte der 20er Jahre als der berühmteste deutsche Künstler
überhaupt und verfügte über zahlreiche Kontakte zu namhaften Malern
und Literaten wie Jules Pascin oder Yvan Goll. So zeichnet die Autorin
anhand von Grosz’ Beziehungen zur Kunst und Kultur des
Nachbarlandes auch ein Bild der deutsch-französischen Kunstbeziehungen
in den 1910er und 20er Jahren.
- Veröffentlicht am Mittwoch 27. November 2024 von Reimer, Dietrich
- ISBN: 9783496015529
- 280 Seiten
- Genre: Autobiographien, Biographien, Kunst, Literatur, Sachbücher