Gerechtigkeit für Jakob Schmid

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An einem Herbsttag 1954 kommt in Freising die brave Leni Hörger durch ein paar Hammerschläge auf den Kopf um ihr bescheidenes Leben. Bei der Suche nach Bargeld ist der Täter gestört worden. Die wenigen nahestehenden Verdächtigen sind schnell entlastet. Es bleibt ein Musterfall von Übeltäter übrig, der jedes Klischee eines Mörders ausfüllt: Andreas, Lenis früherer Nachbarsbub, ein muskelstarker, brutaler, immer in Geldnot steckender Gelegenheitsarbeiter und Gewohnheitstrinker.
Die Kriminaler müssen Andreas jedoch laufen lassen, er gesteht nicht und wasserfeste Indizien gibt es keine. Doch Andreas tut Buße, so gewalttätig wie er immer gelebt hat.
Die künstlerischen Illustrationen stammen von Thomas und Korbinian Goerge.