Gertrudisnacht

Blutgericht in Aachen

von

Am Abend des 16. März 1278 erscheint Graf Wilhelm von Jülich mit einem Heer vor Aachen. Im Auftrag des Königs soll er Kriegssteuern eintreiben. Diese Rechnung aber hat er ohne die Aachener gemacht.
Vier Personen geraten ungewollt in den Strudel der Ereignisse. Bernhard, ein Novize, der aus seinem Konvent verbannt wurde; Irma, eine Bauernmagd, die nach einem Überfall auf den heimatlichen Hof durchs Land irrt; Ritter Werner von Merode, der einst im Heiligen Land kämpfte, sowie Rupert, ein Schlitzohr mit der sagenhaften Begabung, sich in Schwierigkeiten zu bringen. Während die Stadt in Blut zu versinken droht, kreuzen sich ihre Wege.